Gemeindeleben

Pfadfinder

Friedenslicht 2016

Am 3. Adventssonntag wurde das Friedenslicht von einer Abordnung der Pfadfinder in Fulda abgeholt.
Die kleine Flamme wurde in der Vorweihnachtszeit in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet. Von Israel aus wurde das Licht mit einer Sondergenehmigung per Flugzeug nach Wien gebracht. Anschließend wurde es mit der Bahn in ganz Europa verteilt und kam somit auch nach Fulda.

In einem feierlichen Gottesdienst in der Christukirche nahmen wir es entgegen. Wieder in Melsungen angekommen, wurden wir am Bahnhof empfangen und brachten das Licht gemeinsam in unsere Kirche.


Mit dem diesjährigen Thema der Friedenslichtaktion "Frieden - Gefällt mir" beschäftigten wir uns in einer selbstgestalteten Andacht. In einer kurzen Aufführung präsentierten die Kinder Initiativen, wie sie überall im Internet zu finden sein könnten. Die Kinder und einige Gottesdienstbesucher bekundeten daraufhin mit selbstgebastelten "Likes" ihre Zustimmung. Allerdings zeigten weder die Initiativen, noch die Zustimmung Wirkung bei den Verantwortlichen, welche durch Leiter der Pfadfinder dargestellt wurden.


Die bereits in der Vorbereitung der Andacht ausgearbeiteten Gedanken dazu wurden im Anschluss vorgetragen. Wir Pfadfinder sind der Ansicht, dass die ausschließlich online geäußerte Zustimmung wirkungslos bleiben muss, wenn sie nicht durch Taten in die Realität umgesetzt wird.
Passend dazu sangen wir eine Akustikversion des Liedes "Deine Schuld". Die Texzeile im Refrain "Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist - es wär' nur deine Schuld, wenn sie so bleibt." trifft in unseren Augen genau den Kern des Problems.


Wir möchten uns an dieser Stelle auch ganz besonders bei "Spirit in the Sky" bedanken, die für die musikalische Begleitung der Friedenslichtandacht sorgten.


Die unheimlichste Nacht des Jahres - Halloweenparty im Jugendraum

Nach ihrer Ankunft am Jugendraum wurden die Kinder von einem überraschend lebendigen Baum begrüßt. Nach dem sich der erste Schrecken wieder gelegt hatte, ging es mit den als Gespenst oder Zombie verkleideten Leitern ins Lindenbergwäldchen.
In der stockdunklen Neumondnacht tauchten Grablaternen das Steinlabyrinth neben der Freilichtbühne in ein unheimliches rotes Licht und erschufen eine gespenstische Atmosphäre. Dort wurde den Teilnehmern in einer versteckten Botschaft mitgeteilt, dass im Gemeindesaal ein Verbrechen stattgefunden hatte, welchen es nun aufzuklären galt.

Mit kriminalistischem Spürsinn machten sich die Kinder auf die Suche nach Indizien, welche auf dem gesamten Kirchengelände verteilt waren. Egal, ob unter modrig feuchten Treppenstufen, zwischen verstaubten Büchern oder hinter klebrigen Spinnweben - kein Hinweis blieb den aufmerksamen Ermittlern verborgen. Nachdem die Kinder eine Indizienkette aufgebaut hatten und im Ausschlussverfahren nur noch ein Verdächtiger als Täter in Frage kam, war der Fall gelöst.


Zufrieden und hungrig wurde daraufhin das Buffet geplündert. Egal, ob Wurstfinger oder schokoladige Graberde, vom abschreckenden Aussehen ließ sich niemand den Appetit verderben.


Zum Abschluss spielten wir einige Runden Tabu mit Halloween-Begriffen, bis alle gruseligen Gestalten sich wieder in ganz normale Kinder verwandelten und von ihren Eltern abgeholt wurden.


Zeltlager 2016

Vom 17.07. bis zum 23.07.2016 fand in einem Waldstück bei Langgöns im Taunus unser diesjähriges Sommerzeltlager statt. 


Nach dem Bezug der Zelte und einigen Spielen wurde in der Dämmerung mit einem Agentenfilm das Lagerkino eröffnet. Jedoch wurde der Film jäh durch eine Videobotschaft eines mysteriösen Dr. Evil unterbrochen, welcher drohte die Weltherrschaft an sich reissen zu wollen. Daraufhin gaben sich die Leiter als Agenten zu erkennen und kündigten den teilnehmnden Kindern einen Agentenausbildungskurs an.

An den darauffolgenden Tagen lernten die Teilnehmer in verschiedenen Workshops , Geheimtexte zu ver- und entschlüsseln, den Umgang mit CB-Funkgeräten und bauten handliche Periskope.


Diese Vorbereitung blieb allerdings nicht unbemerkt. Am Dienstagmorgen war plötzlich das Nutella verschwunden! - Dr. Evil hatte unsere Energiequelle gestohlen um das Agentencamp zu sabotieren. Glücklicherweise konnte der schokoladige Brotaufstrich nach kurzer Suche an mehreren versteckten Orten auf dem Boden und in luftiger Höhe wiedergefunden werden. So gestärkt ging es ins benachbarte Großen-Linden ins Schwimmbad.


Nach der Entschlüsselung einer abgefangenen Geheimbotschaft von Dr. Evils Agenten, durchkämten die Kinder am Mittwochvormittag mit einem selbstgebauten Metalldetektor das angrenzende Waldstück. Sie fanden schließlich einen im Boden vergrabenen toten Briefkasten. Dieser enthielt Dutzende von Jetons. Stilecht durfte nämlich auch ein Casino-Abend nicht fehlen. Am BlackJack-Tisch oder beim Pokern gewannen die Nachwuchs-Agenten Jetons, welche gegen Süßigkeiten eingetauscht werden konnten.


Ein weiteres Highlight war der Ausflug am Donnerstag zum Winterstein-Turm. Belohnt wurde der Aufstieg hinauf zum Aussichtsturm mit einem grandiosen Panorama von der Skyline von Frankfurt, sowie der gesamten Wetterau. Anschließend zogen die Leiter ein weiteres Ass aus dem Ärmel: Gut gesichert durften sich die Kinder unter fachkundiger Anleitung vom 17 Meter hohen Turm abseilen. Dieser ohnehin schon grandiose Tag wurde abends noch mit einer Nachtwanderung durch die Feldflur der Umgebung gekrönt.

Den Abschluss des Zeltlagers bildete wie in jedem Jahr der Bunte Abend. Nachdem die Teilnehmer ihre Beiträge zum Besten gegeben hatten, gaben sich die Leiter als Doppelagenten im Dienste von Dr. Evil zu erkennen. Glücklicherweise konnten sie einer abendteuerlichen und temporeichen Verfolgungsjagd durch den angrenzenden Wald gestellt werden. Somit gelang es den Teilnehmern die Weltherrschaftspläne von Dr. Evil zu vereiteln. 


Passend zur Szenerie des Showdowns verdunkelte sich plötzlich der Himmel durch ein aufziehendes Gewitter. Schell wurden die Zelte abgebaut und ins Trockene gebracht. Die letzte Nacht in Langgöns verbrachten wir geschützt vor Wind und Wetter in der Zeltplatzhütte. Leider fühlten sich die dort heimischen Siebenschläfer durch unsere plötzliche Anwesenheit gestört und machten ihrem Unmut hin und wieder lautstark Luft.


Trotz dieser unruhigen, letzten Nacht fiel der Abschied von Langgöns am nächsten Vormittag nicht leicht. Nach zwei kurzweiligen Stunden im Pfarrbus kamen wir am Samstagnachmittag wieder wohlbehalten in Melsungen an der Kirche an. Allen Teilnehmern und Leitern hat das Agenten-Zeltlager viel Spass bereitet.



 

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