Der
Pastoralverbund (PV) St. Brigida Schwalm-Eder-Fulda liegt im Norden des
Dekanats Fritzlar.
In seiner heutigen Zusammensetzung wurde er per Dekret mit
Wirkung zum 15.05.2011 errichtet.
Bis
dahin war das Dekanat Fritzlar in die vier Pastoralverbünde Maria Hilf
Schwalmstadt, St. Petrus Canisius Schwalm-Eder-Nord/Melsungen, St. Brigida und
Wigbert Fritzlar sowie St. Barbara Schwalm-Eder-Mitte eingeteilt. Im Rahmen
einer Neuordnung wurden diese zu zweien zusammengeführt. Während der PV Maria
Hilf Schwalmstadt mit Ausnahme der Aufnahme der Pfarrkuratie St. Peter
Zimmersrode unverändert blieb, entstand der Pastoralverbund St. Brigida
Schwalm-Eder-Fulda bis auf die genannte Verschiebung als Zusammenschluss der anderen
drei zuvor bestehenden Pastoralverbünde.
Er umfasst fünf Pfarreien, zwei
Pfarrkuratien und eine Seelsorgestelle. Dies sind die Pfarreien St. Peter
Fritzlar, Herz Jesu Gudensberg, Mariae Himmelfahrt Melsungen, Christkönig
Borken und Christus-Epheta Homberg, die Pfarrkuratien St. Wigbert Wabern und
Mariae Namen Gensungen sowie Seelsorgestelle St. Elisabeth Spangenberg.
Damit
führte die Neuordnung zu einer sowohl großen territorialen Ausdehnung des PVs
als auch zu einer großer Katholikenzahl in diesem Zusammenschluss.
Derzeit
umfasst er rund 15.000 Katholik*innen.
Im
Bereich des Pastoralverbundes gibt es in kirchlicher Trägerschaft derzeit ein
Krankenhaus, eine Schule, zwei Altenpflegeheime sowie fünf Kindergärten. Davon
bildet besonders die Ursulinenschule durch ihr großes Einzugsgebiet sowohl für
viele Schüler*innen als auch für Mitarbeiter*innen aus dem PV einen zentralen
Lebensraum.
Seit dem 1. Oktober 2017 ist Pfarrer Peter Göb (Homberg und Borken) Moderator des Pastoralverbundes.